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Netbackup Kostenverrechnung

Thomas_Schulz_3
Level 5

Hallo Netbackup UserGroup.

Wir wollen nach langer Zeit unsere Netbackup Kosten verrechnen und ich wollte mal Informationen und Tipps einholen wie ihr das so macht.

Unterm Strich stelle ich mir das so vor.

Alle Kosten sammeln, wie:

- Hardware ( Server /SAN / Libraries / Drives / Tapes, usw )

- Software / Lizenzen

- ggf. Infrastrukturkosten

Dann diese Kosten auf ein GB an Kapazität runter rechnen.

Da das nicht so einfach geht, weil ja mit jedem weitern eingelegten Tape die Kapazität steigt, frage ich mich wie ihr das macht.

Nach meinem Verständnis muss es auch eine Grundgebühr geben welche die Infrastruktutkosten abdeckt, da nicht jeder Server in der Scherung gleich behandelt wird und die geiche Menge an Daten hat die gesichert werden  muss.

 

2 REPLIES 2

aKapitz
Level 4
Partner Accredited

Hallo Thomas,

wenn ich mich korrekt erinnere hatte zuletzt bei unserem Treffen der Usergruppe in München unser 'Klassensprecher' Andreas einen Vortrag darüber gehalten (sehr anschaulich am Flipchart). Eventuell kannst Du ihn dazu nochmals direkt ansprechen :)

Viele Grüße & viel Erfolg

Achim

loori
Level 5

Hi,

ich finde, das ist nicht unbedingt kompliziert.

Die Kosten, die insgesamt verursacht werden (Infrastruktur, Personal, Lizenzen ...), sollten ja bekannt sein.

Den Verteilungsschlüssel gewinnen wir einfach aus dem Verhältnis des eingelagerten Volumens per Client (Kunde) zum gesamten eingelagerten Volumen. Damit sind Retention, Copy, Schedules etc. uninteressant.
Die Kosten werden ja in der Hauptsache durch das Volumen getrieben.
Was aus der Betrachtung herausfällt, sind die Einflüsse von Komprimierbarkeit, MSDP, Kopien nur auf Tape, oder nur auf Platte. Das lässt sich aber durch Einführung von passenden Multiplikatoren teilweise bewerkstelligen, und da die Kosten für's Backup (bei uns) so arg niedrig sind, ignorieren wir so was einfach.
Durchgeführt wird das Ganze zum Einen mit einem Script, das die Daten monatlich aus Netbackup holt, und zum Anderen in einer CMDB, die diese Daten (Volumen per Client/CI) den CI und damit den Kostenstellen zuordnet.
Dazu kommt noch eine Grundgebühr pro Client.

Es hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll ist, auch jede Konfigänderung dem Kunden zu berechnen, da die Kunden dazu neigen, die Kostenoptimierung des Backups auf Kosten der Administratoren durchzuführen – ausgefeilte Backup Selections und Excludes individuell für jeden Client etc.

Viel Spass

Stefan